Turn- und Sportverein Frischauf Horsten-Etzel e.V.

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Jiu Jitsu

JIU- (gesprochen "Dschuu") bedeutet sanft, nachgiebig, bereitwillig JITSU- (gesprochen "Dschitsu") bedeutet Kunst, Kampfkunst, Kriegstechnik.

Jiu Jitsu ist eine umfassende, aus Japan stammende Kampfkunst, bei welcher Wurftechniken (Nage Waza), Grifftechniken (Katame Waza) und Schlagtechniken (Atemi) eingesetzt werden können,wobei in den hunderten veschiedenen Schulen (Ryu) und Stilrichtungen (Ryu-ha) unterschiedliche Technikgruppen bevorzugt werden.

Jiu Jitsu ist eine waffenlose Selbstverteidigung gegen verschiedene Angriffsarten. Die Angriffe können als Nah- oder Distanzangriffe, im Stand oder am Boden, bewaffnet oder unbewaffnet erfolgen. Angriffe in der Nahdistanz sind z.B. Körperangriffe wie Körperumklammerungen, Würgegriffe, Schwitzkasten, Haarzug u.s.w. Unbewaffnete Distanzangriffe sind z.B. Faustschläge und Fußtritte und bewaffnete Angriffe erfolgen z.B. mit einem Kurz- oder Langstock, Messer, Schußwaffe oder mit alltäglichen Gegenständen wie z.B. einer Flasche oder einem Gürtel.

Anti-Terror-Streetfight

Belästigungen, Überfälle und Gewalttaten sind in unserer Gesellschaft mittlerweile an der Tagesordnung. Die Zahlen steigen Jahr um Jahr. Umso wichtiger ist es, besonders für Mädchen und Frauen, zu lernen wie man sich in solchen Momenten richtig verhält.

Die Krallentechniken basieren vor allem auf flexibel dosierbaren Nervendruckpressen sowie gezieltem Reißen, Stoßen, Hebeln und Halten. In ihrer Kombination kann der Gegner durch Schmerzeinwirkung und Immobilisation überwältigt werden, ohne ihn ernsthaft zu verletzen.

Nicht gesteigerter Kraftaufwand, sondern erlernbare Faktoren wie Reaktion, Präzision und Taktik sind entscheidend, somit eignet sich ATK gleichermaßen für Frauen und Männer.

Kickboxen

Kickboxen findet seinen Ursprung in den traditionellen Kampfkünsten Karate und TaeKwonDo und entstand aus der Verschmelzung verschiedener ostasiatischer Kampfstile mit der westlichen Kampfsportart Boxen. Im Kickboxen findet man die optimale Möglichkeit, neben einem Ganzkörper-Fitnesstraining die konditionellen Fähigkeiten wie etwa Schnellkraft und Ausdauer zu trainieren. Außerdem werden Geschicklichkeit und Reaktionsschnelligkeit geschult und Mut, Selbstvertrauen und Entschlossenheit gefördert.

Karate

Karate

Karatedó (jap. der Weg der leeren Hand) bzw. Karate ist eine Kampfkunst chinesischen Ursprungs, die über Okinawa ihren Weg nach Japan fand. Im 20. Jahrhundert fand sie weltweit Verbreitung. Der Name bedeutet übersetzt etwa (Weg der) leere(n) Hand und beschreibt einen waffenlosen Nahkampfstil.

Karate ist eine Kampfkunst der Selbstverteidigung, bei der der Körper so trainiert wird, dass Arme und Beine eine mit Waffen vergleichbare Schlagkraft entwickeln können. Im Karate werden Schlag-, Stoß-, Tritt- und Blocktechniken trainiert. Hebel, Würfe und Feger können ebenfalls zum Einsatz kommen.

Oberstes Ziel des Karatedó ist die Entwicklung des Charakters.

Karate ist für alle Altersstufen geeignet und kann bis ins hohe Lebensalter betrieben werden, mittlerweile zählt es zu den Gesundheitssportarten. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Für die ersten Übungsstunden sind nur Sportbekleidung und gute Laune erforderlich.